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Lehre Baugeräteführer

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Tipps für Azubi's als Baugeräteführer
Kurzbeschreibung Baugeräteführer

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Baugeräteführer

  • Gehalt: Was verdient ein Baugeräteführer während der Ausbildung?

    Aktuell verdienen angehende Baugeräteführer in der Baugewerbsbranche im ersten Ausbildungsjahr ca. 798 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr ca. 1.072 Euro und im dritten Ausbildungsjahr ca. 1.316 Euro brutto im Monat.

  • Was macht ein Baugeräteführer?

    In der Ausbildung zum Baugeräteführer lernst Du unterschiedliche Maschinen auf einer Baustelle zu bedienen. Dazu gehören: Kran, Bagger, Planierraupe, Betonmischer und Ähnliche. Das Aufgabenprofil im Zusammenarbeit mit diesen Geräten umfasst dabei zum Beispiel Tätigkeiten wie: Transport des Geräts zum Einsatzort, anforderungsgerechte Modifizierung der Baumaschine, Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Baugeräts, Anforderung von Ersatzteilen für die Baumaschine, kleinere Reparaturen am Gerät, Absperrung der Baustelle, Arbeit mit der Abrissbirne (Hochbau), Ausheben von Baugruben und Gräben (Tiefbau), Anlegen von Böschungen an den Straßenseiten oder glätten des heißen Asphalts mit der Planierraupe (Straßenbau).

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Baugeräteführer mitbringen?

    Idealerweise bist Du im Besitz eines Realschulabschlusses und hast gute Noten in Physik, Werken und Mathe. Darüber hinaus fordert die Ausbildung zum Baugeräteführer auch ein paar wichtige persönliche Eigenschaften von Dir wie: ein gutes technisches Verständnis, ein geschicktes Händchen, ein hohes Reaktionsvermögen sowie eine konzentrierte Arbeitsweise.

Baugeräteführer Jobs und Stellenangebote

Lehre Baugeräteführer

Wie sieht der Steckbrief des ‌Baugeräteführers (m/w) aus?

Du bist auf der Suche nach einem echt coolem Ausbildungsprofil, dass Dich an die richtig großen Geräte auf der Baustelle führt? Dann haben wir hier vielleicht genau das Richtige für Dich.

Die Ausbildung zum Baugeräteführer macht Dich zum Experten für die großen Maschinen im Hoch-, Tief- und Straßenbau. Wenn Du schon immer mal einen Kran lenken oder im Führerhaus eines Baggers sitzen wolltest, kannst Du Dir diesen Traum mit der Lehre zum Baugeräteführer erfüllen. Darüber hinaus schult Dich die Ausbildung im Umgang mit Planierraupen sowie Beton- und Asphaltmischanlagen. Und selbst Vermessungsgeräte gehören zur Standardausrüstung eines Baugeräteführers dazu. Du siehst also: Das Repertoire an zu bedienenden Geräten ist groß. Mit jenen bewegst Du Dich beispielsweise durch die Erde, wenn es darum geht Kanalrohre zu verlegen. Bei anderen Ausbildern und Arbeitgebern bewegst Du überwiegend Baustahl oder hebst Vertiefungen auf der Baustelle aus. Letzteres ist speziell für die Fundamentlegung sehr wichtig.

Die Bedeutung eines Baugeräteführers, insbesondere für seine Teammitglieder, liegt klar auf der Hand. Ohne ihn hätten die Handwerker einer Baustelle nämlich nicht die benötigten Arbeitsmaterialien am richtigen Ort. Baustahl, Erde, Steine oder Türen sind wahnsinnig schwer. Als zukünftiger Baugeräteführer hebst alles teilweise per Knopfdruck an die passende Stelle.

Weitere Informationen zum Beruf Baugeräteführer

Welche Voraussetzungen und welchen Abschluss erfordert der Beginn einer Ausbildung zum Baugeräteführer (m/w)?

Formale Anforderungen musst Du für die Ausbildung zum Baugeräteführer glücklicherweise nicht erfüllen. Dennoch zeigt die Praxis, dass die meisten Betriebe vorzugsweise Bewerber mit Haupt- oder Realschulabschluss einstellen. Nun macht natürlich das beste Abschlusszeugnis keinen Berufsanwärter erfolgreich, der nicht auch über das passende Persönlichkeitsprofil verfügt. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Baugeräteführers gehören nämlich sein gutes technisches Verständnis und eine sehr konzentrierte Arbeitsweise. Welche Qualitäten das Profil abrunden, findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung kurz aufgelistet.

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Welche Ausbildungsinhalte und Aufgaben erwarten Dich in der Ausbildung zum Baugeräteführer (m/w)?

Wie für die meisten Berufe wirst Du auch für den des Baugeräteführers drei Jahre der Ausbildung investieren müssen. Die duale Organisation gewährleistet jedoch, dass Du neben theoretischem Hintergrundwissen auch viel praktisches Know-How vermittelt bekommst. Im regelmäßigen Wechsel geht es zwischen Baustelle (Ausbildungsstätte) und Berufsschule hin und her. Der Lehrplan ist dabei so strukturiert, dass Du nach Deiner Lehre gut ausgestattet bist mit Wissen über:

  • das Ausheben von Gräben
  • die Verdichtung von Böden
  • den Umgang mit hydraulischen Systemen sowie pneumatischen Systemen
  • die Wartung von Baugeräten
  • das Sichern von Baustellen
  • die Bedienung von Kränen und Baggern
  • und Ähnlichem

In der Zwischenprüfung musst Du Dein Wissen zum ersten Mal offiziell beweisen. Zwar wirst Du auch innerhalb der einzelnen Fächer regelmäßig Klausuren und Hausarbeiten schreiben, dennoch haben die nicht eine ganz so starke Relevanz wie die Zwischenprüfung. Unter vielen Azubis gilt sie als Probe aufs Exempel vor der Abschlussprüfung. Letztere musst Du am Ende des dritten Ausbildungsjahres erfolgreich absolviert haben, bevor Du Dich offiziell auf dem Arbeitsmarkt als staatlich anerkannter Baugeräteführer bewerben darfst.

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Wie hoch ist das Gehalt eines Baugeräteführer (m/w) nach der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütung ist nicht einheitlich geregelt, weshalb Du in verschiedenen Branchen und Regionen mit unterschiedlich hohen Gehältern rechnen musst. Sieh Dir dazu die oben auf der Seite genannten Gehälter als Beispiel an.

Auch nach der Ausbildung wirst Du abhängig von Standort, Region und Unternehmensgröße immer wieder auf andere Gehälter treffen. Die Berufserfahrung macht die Einkommensspanne nicht enger. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ergibt sich aktuell ein durchschnittlicher Bruttostundenlohn von 18,88 Euro.

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Was erwartet Dich nach Deiner Ausbildung zum Baugeräteführer (m/w)?

Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung kannst Du Dich bei Unternehmen des Hochbaus und Tiefbaus bewerben. Außerdem suchen Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen sowie die Branchen des Straßen- und Spezialtiefbaus immer wieder nach ausgelernten Fachkräften. Selbst finden Garten- und Landschaftsbau sind Baugeräteführer eine passende Einsatzmöglichkeit.

Wenn Dir diese Auswahl nicht ausreicht, kannst Du Dich nach der Lehre auch gerne weiter qualifizieren. Spezialisierungen gibt es für den Baugeräteführer in vielen Varianten. Nachstehend findest Du ein paar der gängigsten Optionen aufgelistet.

Seminare und Lehrgänge Vielleicht hat Dir in Deiner Ausbildung eine Fachrichtung so gut gefallen, dass Du Dich gern weiter in das Themengebiet einarbeiten willst. Nutze in diesem Fall gern die angebotenen Lehrgänge. Diese sind meistens weniger zeitintensiv, sichern Dir allerdings auf dem Arbeitsmarkt langfristig gute Chancen.

Weiterbildungen Den größeren Schritt auf der Karriereleiter gehst Du zum Beispiel mit einer Aufstiegsweiterbildung zum Baumaschinenmeister. Verantwortungsvollere Aufgaben und ein höheres Einkommen sind nur ein paar der Vorteile, die Du mit dieser genießt.

Studium Solltest Du das Abitur schon in der Tasche haben, könnte nach der Ausbildung zum Baugeräteführer ein weiterführendes Studium interessant werden. Das Maschinenbaustudium wäre eine attraktive und zugleich auf die Ausbildung aufbauende Fachrichtung.

Jobs im Beruf Baugeräteführer werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

Wissenswertes

Ausbildungsplätze im Beruf Baugeräteführer (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

  • Abbrucharbeiten
  • Bahnverkehrsstrecken
  • Baugewerbe
  • Asbestsanierungsbetriebe
  • Tunnelbau
  • Landschaftsbau
  • Gartenbau
  • Floristik
  • Gerüstbau
  • Stahlbetonb
  • Schornst
  • Tiefbaus
  • Spezialtiefbaus
  • Rohrleitungstiefbau
  • Brunnenbau
  • Kläranlagenbau
  • Tiefbau
  • Straßenbau
  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.